| Eintracht - OSV Hannover 8:1 (4:0) | 05.01.1974 |
21. Spieltag Regionalliga Nord – 1973/74
Im Punktspiel der Regionalliga Nord hatte Eintracht am 5.1.1974 die Mannschaft vom OSV Hannover zu Gast.
Nach dem überraschenden (ersten) Abstieg der "Löwen" aus der Bundesliga im Vorsommer war von den Verantwortlichen für die Saison 1973/74 der sofortige Wiederaufstieg zum Ziel erklärt worden. Die Leistungsträger in der Mannschaft wurden weitgehend gehalten, und man arbeitete weiter unter Vollprofibedingungen. Der Erfolg stellte sich umgehend ein. Die Blau-Gelben dominierten die Regionalliga in einer Deutlichkeit, wie das zuvor noch keiner Mannschaft gelungen war.
Nach der Hinrunde wiesen die "Löwen" 34:2 Punkte (2-Punkte-Wertung!) auf. Lediglich ein Spiel war (mit 0:2 am 14. Spieltag beim VfL Wolfsburg) verloren worden, alle anderen 17 Begegnungen hatten die Blau-Gelben gewonnen. Die in der Tabelle folgenden Mannschaften lagen bereits neun bzw. zehn Punkte zurück (FC St. Pauli 25:11, VfL Osnabrück 24:10, VfL Wolfsburg 24:12).
Auch die Rückrunde, die sich ohne Winterpause nahtlos an die Hinrunde anschloss, hatte für den BTSV mit einem 3:1-Sieg am Silvestertag bei Concordia Hamburg erfolgreich begonnen.
8.000 Zuschauer wollten sehen, ob Eintracht seine Siegesserie auch am 21. Spieltag gegen den Tabellenelften OSV Hannover würde fortsetzen können.
Eintracht konnte ! Und wie !
Der OSV war über die gesamte Spielzeit nur ein Spielball der Blau-Gelben, die sich 90 Minuten in der Daueroffensive befanden und insgesamt noch stärker als in der Hinrunde wirkten. Acht Tore erzielten die "Löwen" an diesem Tag. 2x Deppe (nach 28 Sekunden und in der 51. Minute), 3x Gersdorff mit einem lupenreinen Hattrick (21., 24., 32.), Grzyb (60.) und 2x Erler (69., 86.) hie?en die Torsch?tzen.
8:1 lautete das Endresultat (bei einem Gegentreffer, 79.) !
Mit Bernd Gersdorff, der Anfang Dezember nach nur einem knappen halben Jahr von Bayern München zurückgekehrt war, hatte die Torgefährlichkeit von Eintracht noch zugenommen. Für den Stürmer waren es im vierten Spiel nach der Rückkehr bereits seine Treffer 9, 10 und 11. Er belegte damit immerhin schon Platz 7 der Torjägerliste. Vor ihm lagen aus den Reihen des BTSV noch Bründl mit 13 Treffern (3.) und Erler mit 12 (4.).
Die Eintracht-Fans gingen an diesem Samstag zufrieden nach Hause und genossen das Fussball-Wochenende. Am Abend erfuhren sie bei der WM-Auslosung für die WM im eigenen Land, dass die Bundesrepublik und die DDR in der ersten Gruppenphase aufeinander treffen würden.
Was sie noch nicht wissen konnten: Exakt zwei Wochen, bevor es bei der WM zum Duell der beiden deutschen Mannschaften kam (22.6.1974; 1:0 für die DDR), hatte Eintracht den Wiederaufstieg in die Bundesliga nach einer aufregenden Aufstiegsrunde geschafft (8.6.1974).
Nach dem überraschenden (ersten) Abstieg der "Löwen" aus der Bundesliga im Vorsommer war von den Verantwortlichen für die Saison 1973/74 der sofortige Wiederaufstieg zum Ziel erklärt worden. Die Leistungsträger in der Mannschaft wurden weitgehend gehalten, und man arbeitete weiter unter Vollprofibedingungen. Der Erfolg stellte sich umgehend ein. Die Blau-Gelben dominierten die Regionalliga in einer Deutlichkeit, wie das zuvor noch keiner Mannschaft gelungen war.
Nach der Hinrunde wiesen die "Löwen" 34:2 Punkte (2-Punkte-Wertung!) auf. Lediglich ein Spiel war (mit 0:2 am 14. Spieltag beim VfL Wolfsburg) verloren worden, alle anderen 17 Begegnungen hatten die Blau-Gelben gewonnen. Die in der Tabelle folgenden Mannschaften lagen bereits neun bzw. zehn Punkte zurück (FC St. Pauli 25:11, VfL Osnabrück 24:10, VfL Wolfsburg 24:12).
Auch die Rückrunde, die sich ohne Winterpause nahtlos an die Hinrunde anschloss, hatte für den BTSV mit einem 3:1-Sieg am Silvestertag bei Concordia Hamburg erfolgreich begonnen.
8.000 Zuschauer wollten sehen, ob Eintracht seine Siegesserie auch am 21. Spieltag gegen den Tabellenelften OSV Hannover würde fortsetzen können.
Eintracht konnte ! Und wie !
Der OSV war über die gesamte Spielzeit nur ein Spielball der Blau-Gelben, die sich 90 Minuten in der Daueroffensive befanden und insgesamt noch stärker als in der Hinrunde wirkten. Acht Tore erzielten die "Löwen" an diesem Tag. 2x Deppe (nach 28 Sekunden und in der 51. Minute), 3x Gersdorff mit einem lupenreinen Hattrick (21., 24., 32.), Grzyb (60.) und 2x Erler (69., 86.) hie?en die Torsch?tzen.
8:1 lautete das Endresultat (bei einem Gegentreffer, 79.) !
Mit Bernd Gersdorff, der Anfang Dezember nach nur einem knappen halben Jahr von Bayern München zurückgekehrt war, hatte die Torgefährlichkeit von Eintracht noch zugenommen. Für den Stürmer waren es im vierten Spiel nach der Rückkehr bereits seine Treffer 9, 10 und 11. Er belegte damit immerhin schon Platz 7 der Torjägerliste. Vor ihm lagen aus den Reihen des BTSV noch Bründl mit 13 Treffern (3.) und Erler mit 12 (4.).
Die Eintracht-Fans gingen an diesem Samstag zufrieden nach Hause und genossen das Fussball-Wochenende. Am Abend erfuhren sie bei der WM-Auslosung für die WM im eigenen Land, dass die Bundesrepublik und die DDR in der ersten Gruppenphase aufeinander treffen würden.
Was sie noch nicht wissen konnten: Exakt zwei Wochen, bevor es bei der WM zum Duell der beiden deutschen Mannschaften kam (22.6.1974; 1:0 für die DDR), hatte Eintracht den Wiederaufstieg in die Bundesliga nach einer aufregenden Aufstiegsrunde geschafft (8.6.1974).