Erich Maas wurde am 24.12.1940 in Prüm/Eifel geboren.
1964 kam er vom 1. FC Saarbrücken zur Eintracht. Er folgte damit seinem alten Trainer Johannsen, der bereits ein Jahr zuvor aus dem Saarland nach Braunschweig gewechselt war.
Für Eintracht schoss der Außenstürmer, der die 100 Meter in 10,8 sec laufen konnte, in den 6 Bundesliga-Jahren von 1964/65 bis 1969/70 43 Tore bei 181 Einsätzen. 11 davon erzielte er in der Meisterschaftssaison 1966/67. Unvergessen bleibt sein Tor am drittletzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach zum Siegtreffer (2:1) in der 89. Minute, mit dem der Weg zur Meisterschaft endgültig geebnet war.
Von Eintracht wechselte er im Sommer 1970 zu Bayern München, mit denen er 1971 Deutscher Meister und Pokalsieger wurde. Da er seine Situation als unbefriedigend empfand, beendete er sein Engagement in München nach einem Jahr und spielte anschließend in Frankreich beim FC Nantes. Auch mit dieser Mannschaft wurde er nationaler Meister (1973). In Frankreich spielte er später noch für den FC Rouen und Paris in der zweiten französischen Liga. Mit 38 Jahren beendete er seine Karriere.
In den Jahren 1968 bis 1970 bestritt er drei Länderspiele für die Deutsche A-Nationalmannschaft.
Erich Maas wohnt nach wie vor in Frankreich. Seine Entscheidung, nach Frankreich zu wechseln, wird wesentlich davon beeinflusst worden sein, dass er sich bereits in seiner Zeit im Saarland mit einer Französin verheiratet hatte. Sein erstgeborener Sohn wurde in der Meisterschaftssaison geboren.