26. April
FC Ingolstadt 04 – Eintracht 0:1 (0:0)26.04.2013
31. Spieltag Bundesliga – 2012/13
Ingolstadt! -- Stadt an der Donau mit 128.000 Einwohnern. Zweitgrößte Stadt in Oberbayern und fünfgrößte Stadt in Bayern überhaupt. Die Stadt, in der die erste Universität Bayerns seiner Zeit ihre Pforten geöffnet hatte. Von Braunschweig aus nach 531 Kilometern über die Autobahn A9 bzw. nach 545 Kilometern über die Autobahn A7 zu erreichen.
Nicht gerade ein Städtchen, das einen Braunschweiger zu Jubelstürmen hinreißt und ungeahnte Sehnsüchte in ihm weckt! Und dennoch war Ingolstadt in diesen Tagen im April 2013 für viele Bewohner von Braunschweig und Umgebung die „Stadt ihrer Träume“!
Der BTSV hatte eine überragende Zweitligasaison gespielt. Nach 30 (von 34) Spieltagen der Saison 2012/2013 belegte Eintracht (62P.) hinter der bereits in die Bundesliga aufgestiegenen Hertha aus Berlin (66P.) Rang zwei der Tabelle. Der Tabellendritte, der 1.FC Kaiserslautern, wies schon einen Rückstand von 10 Punkten auf (52P.). Das hieß, dass den „Löwen“ ein Sieg reichte, um sicher in die Bundesliga aufzusteigen. Ein einziger Sieg!
Dieser sollte nun beim FC Ingolstadt gelingen, denn der Spielplan sah genau diese Begegnung für den 31.Spieltag vor. Nur logisch also, dass sich für jeden mit dem blau-gelben Virus Infizierten alles, aber auch alles um dieses eine Spiel am Freitag, den 26.4.2013 in Ingolstadt drehte. Während sich Fussball-Deutschland mehrheitlich mit der millionenschweren Steuerhinterziehung des bayrischen Gutmenschen, dem Hoeness-Ulrich, beschäftigte (öffentlich bekannt geworden am 21.4.2013), wollten die Eintracht-Fans nur, dass der so oft besungene „Traum von Liga 1“ endlich wahr wird.
Nach dem 3:1-Sieg beim SV Sandhausen zwei Spieltage zuvor hätte der Aufstieg in die Bundesliga theoretisch schon am vergangenen Wochenende klar gemacht werden können. Ein Sieg von Eintracht sowie gleichzeitige Punktverluste der 12 Punkte zurückliegenden Teams aus Kaiserslautern und Köln wären die Voraussetzung gewesen. Aber die „Roten Teufel“ hatten ihre Samstagsbegegnung bereits (gegen den SC Paderborn mit 3:0) gewonnen, bevor der BTSV am Sonntag ran durfte. Zu allem Überfluss spielten die „Löwen“ selbst gegen den noch um den Klassenerhalt kämpfenden Tabellenvierzehnten Erzgebirge Aue zu Hause „nur“ 1:1.
Es war ein komisches Spiel gewesen. Eintracht führte durch ein Tor von Boland aus der 1.Halbzeit mit 1:0, als nach 62 Minuten der Schuss eines Auer Spielers drohte, im Eintracht-Tor zu landen. Petkovic war bereits geschlagen, aber Boland holte den Ball mit einer spektakulären Parade aus dem Winkel, die jedem Welttorhüter alle Ehre gemacht hätte. Natürlich sah er die Rote Karte. Aber der Einsatz hatte sich gelohnt, denn Petkovic hielt den Elfmeter von Hochscheidt (, der im Sommer 2013 zu Eintracht wechselte). Zehn Minuten vor dem Ende gelang den „Veilchen“ durch einen abgefälschten Trullerball dann doch noch der Ausgleich. Wenigstens spielte der 1.FC Köln am Montag (beim MSV Duisburg) ebenfalls 1:1 und verabschiedete sich damit endgültig aus dem Rennen um Platz 2.
Okay, wenn schon nicht in Braunschweig, dann also in Ingolstadt gewinnen und dort feiern!
Mit Feiern in Bayern kannten sich die Eintracht-Spieler und ihre Auswärtsfans immerhin aus. Auch der Aufstieg von der 3.Liga in die 2.Bundesliga im Sommer 2011 war in Bayern gelungen. Damals hatte ein 1:0 bei der SpVgg Unterhaching zur blau-gelben Glückseligkeit geführt. Ein gutes Omen also ! Ein weiterer Punkt, der für einen Sieg bei den „Schanzern“ sprach, war Boland. „Bole“ war wegen der Roten Karte für zwei Spiele gesperrt worden, durfte also nicht auflaufen. Genau so war es 2011 in Unterhaching gewesen. Damals hatte Stammspieler Boland wegen eines Magen-Darm-Virus gefehlt. Einerseits tat den Fans der zum echten „Löwen“ und Fan-Liebling gewordene Mittelfeldfeldspieler leid, andererseits …! Ein gutes Omen -- ebenso wie die Tatsache, dass die „Löwen“ die bisherigen drei Zweitliga-Duelle mit Ingolstadt alle gewonnen hatten.
Natürlich fieberte ganz Braunschweig in den Tagen vorher dem Spiel entgegen. Eintracht war überall das Thema Nummer 1. Die Lokalpresse lieferte die passenden Überschriften dazu. Die „Neue Braunschweiger“ schrieb am 24.4. „Eintrachts Aufstieg ist zum Greifen nah“. Die „Braunschweiger Zeitung“ zog am 25.4. mit der Überschrift „Noch ein Schritt bis zur Ziellinie“ nach und titelte am 26.4., dem Tag des Spiels, „Zum großen Glück fehlt ein Sieg“. Zum Zeitpunkt des Drucks dieser Ausgabe war die gesamte Mannschaft bereits in Bayern eingetroffen. Der Eintracht-Tross hatte sich bereits am Donnerstag auf die Reise gemacht und dabei den gesamten Lizenzspielerkader, also auch Boland, mitgenommen. Alle Spieler sollten dabei sein! Die Fans, 2.500 bis 3.000 an der Zahl, folgten ihnen am Spieltag in etlichen Bussen, per Bahn oder in zahllosen PKWs. Viele, viele blau-gelbe Schals flatterten auf der Autobahn gen Ingolstadt im Fahrtwind. Vorfreude pur!
Mit dem von Audi gesponserten FC Ingolstadt wartete ein Team auf den BTSV, das mit 39 Punkten und Platz 10 in der Tabelle nichts mehr zu befürchten, aber auch nichts mehr zu gewinnen hatte. Dennoch wollten die „Schanzer“ natürlich nicht, dass den „Löwen“ ausgerechnet bei ihnen der Aufstieg gelingt. Das Stürmen des Platzes hatten sie vorsorglich schon einmal untersagt.
Sommerliches Wetter erwartete die insgesamt 9.500 Zuschauer an diesem frühen Abend. Die Blau-Gelben mussten neben Boland auch auf den Gelb gesperrten Theuerkauf verzichten sowie auf Kapitän Kruppke, der sich in der Partie gegen Aue eine schmerzhafte Prellung zugezogen hatte. Weiterhin war fraglich, ob Dogan seine erlittene Blessur rechtzeitig auskuriert hatte. So war Eintrachts Anhang gespannt auf die Nennung der 11 Gladiatoren, die es richten sollten. „Löwen“-Bändiger Lieberknecht schickte schließlich folgende Mannschaft auf den Platz: Petkovic – Kessel, Bicakcic, Dogan, Correia – Elabdellaoui, Kratz, Vrancic, Bohl – Kumbela, Ademi.
Im Team der Gastgeber tauchte der Name Caiuby auf, an den Correia keine guten Erinnerungen hatte. Dieser Spieler hatte ihm in einem sog. „Freundschaftsspiel“ in der Winterpause mit einem Ellbogenschlag einen Jochbeinbruch zugefügt.
Pünktlich um 18 Uhr pfiff Schiedsrichter Petersen (28J., Stuttgart) die Begegnung an. Während auf den Rängen die Eintracht-Fans klar dominierten, war auf dem Spielfeld keine Überlegenheit eines Teams zu erkennen. Verteiltes Spiel! Beide Defensivreihen standen sehr sicher, so dass sich vor den Toren kaum Gefährliches ereignete. Ein Freistoß für Ingolstadt (4.), ein Schuss von Bohl (17.), das waren die einzigen erwähnenswerten Aktionen bis kurz vor dem Halbzeitpfiff. Einen Aufreger gab es dann aber doch noch: In Minute 45 rannte Ingolstadts Keeper Özcan Ademi im Strafraum um. Ein klarer Elfmeter! Der Schiri sah es anders, pfiff nicht, stattdessen kurz danach zur Pause. 0:0!
Nach dem Wechsel spielten die Blau-Gelben auf die eigenen Fans zu. Diese sahen erneut zwei gleichwertige Mannschaften. Höhepunkte blieben rar. Ein Schuss von Kessel (53.), ein weiterer des „Schanzers“ Leitl (70.) -- mehr tat sich nicht bis 15 Minuten vor dem Ende. Während Ingolstadts Trainer Oral bereits nach 63 Minuten (mit Eigler und Micanski) zwei neue Stürmer gebracht hatte, wechselte Lieberknecht erstmals in der 76.Minute aus. Für den angeschlagenen Correia kam Oliver Petersch und für Ademi Pierre Merkel.
Kurz darauf tat sich dann etwas auf dem Platz. Einen der ganz seltenen Fehlpässe eines Ingolstädters (Matip) konnte Kumbela erlaufen, sprintete mit dem Ball Richtung Tor, legte sich das Leder Zentimeter zu weit vor und rutschte beim Schuss halb weg. Knapp vorbei! Eintrachts Stürmer blieb zunächst kurz liegen, weil er sich bei der Aktion am Oberschenkel verletzt hatte, versuchte dann aber weiterzuspielen. Genau in diesen Zeitraum fiel die größte Chance für die Gastgeber. Korkmaz kam in eine Schussposition, zog auch ab, der Ball wurde abgefälscht und war auf dem Weg ins „Löwen“-Gehäuse. Aber da war ja noch „Petko“! Reaktionsschnell stellte Eintracht Keeper seinen Fuß raus und rettete den Blau-Gelben das Unentschieden (82.). Eine Super-Parade! Wenige Sekunden später gab Kumbela auf und ließ sich auswechseln. Gianluca Korte kam für ihn (83.). Während ab Mitte der 2.Halbzeit eher Eintracht das agilere Team gestellt hatte, witterte Ingolstadt nun Morgenluft und tat mehr für den Sieg. Außer zwei Ecken erzielten die „Schanzer“ aber keine Wirkung. So deutete alles auf eine torlose Begegnung hin. Nach 90 Minuten hieß es weiter 0:0, aber Schluss war noch nicht. Der Schiedsrichter zeigte vier Minuten Nachspielzeit an.
Was jedoch sollte schon passieren, dachten sich die Eintracht-Fans. Die torgefährlichsten „Löwen“ Kumbela, Kruppke und Ademi standen nicht mehr auf dem Platz. Wer also sollte da für den BTSV noch treffen? Einige hakten den Aufstieg an diesem Abend bereits gedanklich ab und beschlossen, mit dem Punkt zufrieden zu sein. Wenige Sekunden später stieg aber auch ihr Adrenalinspiegel wieder an …!
Nach 90 Minuten und 35 Sekunden wollte Merkel einen Ball mit dem Rücken zum gegnerischen Tor stehend annehmen und wurde dabei von dem „Schanzer“ Mijatovic gestört. Merkel fiel, Schiri Petersen sah darin ein Foul und pfiff Freistoß. Freistoß für Eintracht aus ca. 19 Metern, ziemlich zentral, etwas nach rechts versetzt! Eine Chance! Eine echte Chance! Hoffnung im Gästeblock! Bis die Mauer stand und der Ball freigegeben wurde, vergingen einige Sekunden, dann war es soweit! Vrancic, ja Damir Vrancic hatte die Verantwortung übernommen, trat gegen den Ball … mittlerweile stand die Spielzeit bei 91:26 min … und das Leder flog über die Mauer hinweg rechts oben in das Ingolstädter Gehäuse.
Tooooooooooor! Toooooooooooooor!0:1!
Der „Löwen“-Anhang, vor dem sich die Aktion abgespielt hatte, tobte. ‚Mann, ist das geil, Eintracht-Fan zu sein! Vrancic, ausgerechnet Vrancic, der in dieser Spielzeit noch kein einziges Mal getroffen hatte, macht die Bude. Waaaahnsinn!‘ Aber nicht nur in Ingolstadt war die Freude groß. Auch die zu Hause gebliebenen Fans flippten aus, wo sie auch immer das Spiel sahen. Wer scherte sich rund um den Bohlweg schon um den Regen, der eingesetzt hatte. Jubeln war angesagt!
Nachdem Vrancic den Jubel mit dem gesamten Kader unverletzt überstanden hatte, tat sich im Spiel natürlich nichts mehr. Um 19:47 Uhr war es so weit. Schiri Petersen pfiff die Begegnung ab und machte den BTSV Eintracht von 1895 zum Bundesligisten. Nach 28 langen Jahren in der Zweit- und Drittklassigkeit kehrten die Blau-Gelben in die Bundesliga zurück. Nur die Alemannia aus Aachen hatte bei ihrem Aufstieg 2006 mit 36 Jahren eine längere Wartezeit hinter sich.
Die Jubelszenen, die sich nun in Ingolstadt und in Braunschweig abspielten, waren unglaublich. Torsten Lieberknecht rannte erst einmal – leicht wirr -- Richtung Kabine, kam wieder raus und umarmte Präsident Ebel, „Vize“ Ottinger, Pressesprecherin Herzberg und Geschäftsführer Voigt. Freudentränen, auch bei „Bussi“ Christian Skolik, dem Busfahrer! Anschließend knallten die Sektkorken auf dem Platz. Sektduschen und Bierduschen überall, von denen auch Fernsehreporter nicht verschont blieben! Es folgten die Feiern vor den eigenen Fans, die diszipliniert hinter den Zäunen geblieben waren. „Nie mehr 2.Liga, nie mehr …!“ Immer wieder wurden Gesänge angestimmt.
Während im Fanblock und davor gefeiert wurde, fand in einem der Funktionsräume die Pressekonferenz statt. Lieberknecht, dem als Trainer des Gastes das erste Statement gebührte, sprach von einem unglaublichen Tag und dem „extremen Stolz“ auf seine Mannschaft. Er habe ein intensives Spiel gesehen, in dem der Gastgeber Eintracht nichts geschenkt habe. Viel weiter kam die PK zunächst nicht, weil einige „Löwen“-Spieler, allen voran Domi Kumbela, die Pressekonferenz singend („Hey, Eintracht Braunschweig, schalalalalalalala, hey Eintracht …!“) enterten und tanzend wieder verließen. „Kumba“ hatte es sich nicht nehmen lassen, vorher die versammelte Presse darauf aufmerksam zu machen, dass Eintracht „die besten Fans der Welt“ habe. Dem Ingolstädter Trainer Oral dagegen war der Ärger ins Gesicht geschrieben. Bevor er auf das Spiel einging, bezeichnete er den BTSV als verdienten Aufsteiger. Die Partie aber hätte sein Team niemals verlieren dürfen, aber „manchmal läuft einem der Rotz die Backe hoch“, so an diesem Tag in der Nachspielzeit.
Nach diesem offiziellen Termin ging es für Lieberknecht in der Kurve. Die Feiern, in deren Verlauf der Erfolgstrainer von seinen Spielern auch mehrmals in die Höhe geworfen (und glücklicherweise jeweils wieder aufgefangen) wurde, dauerten an und dauerten …! Erst Stunden später machen sich die Eintracht-Fans wieder auf die Heimreise. Niemand hatte es an diesem Abend eilig, nach Hause zu kommen. Die Rückfahrt war Genuss pur!
Aber nicht nur in Bayern wurde gefeiert. Auch in Braunschweig wurde Party gemacht. Der Bohlweg wurde unmittelbar nach dem Schlusspfiff von den zahlreichen, vom Regen völlig durchnässten „Löwen“-Fans kurzerhand zur Party-Zone erklärt. Hupende Autos und blau-gelb gekleidete fröhliche Fans vor dem „Schloss“, bei „Lindi“ und in der Umgebung dominierten das Bild. Alles bei strömenden Regen!
Und dann gab es da noch diesen einen mit einem blau-gelben Schal gekleideten einsamen „Löwen“-Fan, der während des Spiels seinen Urlaubsrückflug von Teneriffa antreten musste, auf Nachfrage von der Crew des Fliegers per Telex über den Spielausgang informiert wurde und dessen Mitreisende leicht irritiert auf sein Tänzchen auf dem Gang reagierten. Tja, wer seinen Urlaub bucht, bevor die Spieltagstermine feststehen …!
Während die Eintracht-Anhänger noch auf der Rückfahrt (bzw. dem Rückflug) waren, hatten sich die Spieler und Offiziellen von Eintracht mittlerweile in eine Nürnberger Diskothek begeben und ließen es dort richtig krachen. Die Rückfahrt erfolgte erst am nächsten Tag…
Der Samstag (27.4.) begann für viele „Löwen“-Fans in Braunschweig mit dem Studium der Sonderausgabe der „Braunschweiger Zeitung“ zum Aufstieg. Bei den dort enthaltenen Glückwunsch-Anzeigen zum Aufstieg stachen zwei Anzeigen besonders heraus. Zum einen sprach die Führung von Hannover 96 einen „Glückwunsch zum Aufstieg“ aus, was vielen Fans der „Roten“ sauer aufstieß. Zum anderen gratulierte auch der VfL Wolfsburg, allerdings mit den Worten „Derbyzeit! – serienmäßig. Eintracht Braunschweig vs. VfL Wolfsburg 8.5.1993 0:1. Endlich wieder – nach 20 langen Jahren!“ Was sollte man als „Löwen“-Fan dazu sagen? Nichts, denn jedes Wort zum Werksverein von VW wäre verschwendet!
Als der Mannschaftsbus schließlich um 16.45 Uhr am Stadion an der Hamburger Straße ankam, warteten in der Südkurve bei Regen und viel zu kalten Temperaturen bereits wieder 11.000 Fans des BTSV auf ihre Helden. Und erneut war Party angesagt. U.a. wurde der Freistoß von Damir Vrancic nachgestellt. Nach ca. 1 Stunde war auch diese Feier zu Ende und jeder Fan, Spieler usw. begab sich zu seiner eigenen individuellen Ausnüchterungszelle. Schnell wieder fit werden, war Pflicht! Denn bis zum Pfingstmontag, der eigentlichen Aufstiegs-Fete am 20.5.2013 vor dem Schloss, folgte nun eigentlich eine Feier nach der nächsten!
Übrigens: Der 1.FC Köln spielte am 31.Spieltag erst am Sonntag und erreichte im Heimspiel gegen 1860 München nur ein 1:1. Dem 1.FC Kaiserslautern erging es im Live-Spiel von „Sport 1“ am Montag noch schlechter. Die „Roten Teufel“ unterlagen bei Energie Cottbus mit 2:4. Somit wäre der BTSV selbst bei einer Niederlage in Ingolstadt an diesem Spieltag aufgestiegen, nur drei Tage später. Aber so betrug der Vorsprung auf Platz 3 nun unglaubliche 13 Punkte. Die beiden Bundesliga-Absteiger aus Köln und Kaiserslautern waren von den Blau-Gelben deklassiert worden.
[Stand: Juli 2015]