25. September
Stürmer Igor Belanow25.09.1960
Ein Löwengeburtstag
Wenn man 'Europas Fußballer des Jahres“ hört, denkt man gleich an Clubs wie Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United, Bayern München oder Ajax Amsterdam – berühmte Vereine halt, die sich Spitzenfußballer wie Messi, Christiano Ronaldo, Zidane, Beckenbauer, Matthäus, Platini, Ribery oder Figo leisten können. Wer verbindet solche Stars des runden Leders schon mit Eintracht Braunschweig, und noch dazu in Zeiten, wo der BTSV nicht in der Bundesliga spielte? – Wohl niemand außer ein paar Blaugelb-Infizierten, die ihren geliebten Verein schon seit Anfang der 90er-Jahre begleiten.
Aber es ist wahr: Eintracht hatte einmal in Zweitliga-Zeiten einen Spieler in seinen Reihen, der „Europas Fußballer des Jahres“ war. Und der hieß Igor Belanow und wurde 1986 gekrönt.
Igor Iwanowitsch kam am 25.9.1960 in Odessa in der Sowjetunion (heutige Ukraine) zur Welt
Ab 1979 spielte er in zwei Vereinen in Odessa und wurde mit einem bereits Vizemeister in der höchsten Liga der Sowjetunion. Die großen Erfolge traten aber erst ein, als er 1985 zu Dynamo Kiew wechselte. Mit diesem Verein, dem er bis 1989 angehörte, wurde er 1985 und 1986 sowjetischer Meister und 1986 Europapokalsieger im Pokalsieger-Wettbewerb durch ein 3:0 im Finale gegen Atletico Madrid. In dieser Zeit wurde er auch zum sowjetischen Nationalspieler (33 Länderspiele mit 8 Toren in der Zeit von 1985-90) mit dem Höhepunkt, der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1986. Die UDSSR war in ihrer Gruppe Erster geworden und musste im Achtelfinale gegen Belgien antreten. Zwar schied Belanows Mannschaft mit 3:4 n.V. aus, aber an der Leistung des 1,74m großen Stürmers lag es bestimmt nicht. Belanow hatte alle 3 Tore für sein Team erzielt und wurde u.a. wegen seiner Auftritte bei der WM „Europas Fußballer des Jahres“ 1986. Das zweite internationale Turnier, das er besuchte, war die Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Die UDSSR hatten sich für das Finale qualifiziert, verloren jedoch gegen die Niederlande. Belanow verschoss in dieser Partie einen Elfmeter.
Da er zum Ende seiner Zeit bei Dynamo Kiew vorwiegend zum Ersatzspieler degradiert wurde, bot sich für ihn ein Wechsel nach Gladbach an, als er von der Borussia ein entsprechendes Angebot erhielt. Als erster sowjetischer Nationalspieler wechselte er Anfang Oktober 1989 für kolportierte 2 Millionen DM Ablöse unter großer öffentlicher Anteilnahme (5.000 Fans bei 1.Training) in die Bundesliga. Zum Einsatz kam er aber erst am 16.Spieltag, weil er sich kurz nach Ankunft eine Muskelverletzung zuzog. Sein Auftakt mit 4 Toren in den ersten 4 Spielen nach der Winterpause verlief vielversprechend, danach erwies er sich jedoch nicht als die erhoffte Verstärkung für die abstiegsgefährdete Borussia aus Mönchengladbach.
Im Gegenteil! Zusätzlich zum Abstiegskampf musste sich Borussias Führung mit einem ganz anderen Problem auseinandersetzen. Belanow, der, wie sich später herausstellen sollte, nicht ausreichend in die Gepflogenheiten in West-Deutschland eingewiesen wurde (s.u.), wurde Ende Januar 1990 gemeinsam mit seiner Ehefrau Irina und einem weiteren Paar aus der Sowjetunion beim Diebstahl in einem Kaufhaus erwischt, nachdem er zuvor schon einmal ein 30DM teures Armband gestohlen hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung seines schwarzen Mercedes und später seiner Wohnung wurde Diebesgut im Wert von 2.000DM sichergestellt. Da die Eheleute Belanow bei der Festnahme keine Personalpapiere bei sich trugen, mussten sie obendrein die Nacht im Gefängnis verbringen. Obwohl Igor nach Aussagen der anderen Beteiligten nichts gewusst haben soll, erfolgte natürlich eine Verurteilung. Urteil: Geldstrafe in Höhe von 24.000 Euro (die Umstellung von DM auf Euro war zwischenzeitlich erfolgt). Ehefrau Irina, die später noch einmal einen Kinderbikini für die gemeinsame Tochter klaute, verbreitete im laufenden Verfahren noch Verschwörungstheorien und Igor wunderte sich, dass ihm das so übel genommen wurde.
Logischerweise hatte sich damit Belanows Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und im Verein verschlechtert, obwohl die Gladbach-Fans ihn weiterhin liebten und die Vereinsverantwortlichen nach eigenem Bekenntnis „zu ihm standen“. Aber das war angesichts von einem Vertrag bis Sommer 2002 und der gezahlten Ablösesumme bloß ein erforderliches Lippenbekenntnis. Sein Ansehen in der Mannschaft hatte durch die Schlagzeilen, die der der deutschen Sprache nicht mächtige Belanow produziert hatte, auch gelitten. In dem Zusammenhang trug auch der Platzverweis, den er sich am 30.Spieltag im April 1990 beim HSV beim Stande von 0:0 (Endstand: 0:3-Niederlage) eingehandelt hatte, nicht gerade zur Festigung seiner Position im Team beigetragen (Effenberg: „So ein Idiot!“) – Igor Belanow war unbeliebt!
Belanow zog sich daraufhin total verunsichert aus der Öffentlichkeit zurück, war zu kaum einem Interview mehr bereit, weil er sich von der Presse verfolgt und missverstanden fühlte, isolierte sich immer mehr und ließ in seinen Leistungen auf dem Platz weiter nach. Das führte dazu, dass der „Fußballer des Jahres von Europa 1986“ nicht einmal 4 Jahre später in der Startelf von Borussia Möchengladbach, das den Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft hatte, in der Hinrunde 1990/91 nur noch zweimal auftauchte.
Die Sportzeitung „Kicker“ nahm sich dem Phänomen „Belanow“ Ende des Jahres noch einmal unter der Überschrift „Belanow geht in Mönchengladbach kaputt“ an (Ausgabe 92/1990). Dadurch erfuhr die Öffentlichkeit, dass der Verein dem Sowjetrussen zwar einen Dolmetscher zur Verfügung gestellt, jedoch sonst nichts für seine Integration getan hatte. Der Dolmetscher führte sich nach kurzer Zeit auf wie ein Berater und trug mit seinem Verhalten nicht dazu bei, dass die zwangsläufig auftauchenden Fragen Belanows zu dem Leben im „Westen“ beantwortet wurden. Der Stürmer selbst war zu stolz, um Fragen zu stellen, und lebte lieber über Wochen vom Nötigsten, weil er nicht wusste, wie man Geld von der Bank holt. Auch kaufte Irina Belanow einmal gleich 15 Kilo Fleisch, weil sie dachte, am nächsten Tag gäbe es nichts mehr. Weiterhin trug die Tatsache, dass Belanow auf Anraten Dritter sein Gehalt in Dollar ausgemacht und der Dollar inzwischen gegenüber der Währung in Deutschland um 20% nachgegeben hatte, also er um 20% weniger verdiente, auch nicht zum Vertrauen der Menschen in seinem Umfeld bei. Einzig für die Fans, die ihn weiter unterstützten, wolle Belanow weiter Leistung bringen, ihnen etwas zurückgeben. Abschließend sagte er allerdings: „Wenn es so weitergeht, gehe ich hier als Fußballer kaputt.“
Natürlich dient das Versäumnis der Borussia in Sachen Integration nicht als Rechtfertigung für die Gesetzesverstöße des Stürmers, lässt die Angelegenheit aber in einem anderen Licht erscheinen. Vielleicht hätte man die kriminellen Handlungen verhindern können, wenn… .
Um es kurz zu machen: Igor Belanow ging in Gladbach nicht kaputt und wurde auch nicht erneut straffällig, weil am Ende des Tunnels eine blaue und eine gelbe Leuchtfackel erschien in Gestalt eines Angebots von Eintracht Braunschweig.
Eintracht spielte zu der Zeit in der 2.Bundesliga, hatte vor der Spielzeit 1990/91 den DDR-Rekordnationalspieler Joachim Streich als Trainer und den jungen DDR-Nationalspieler Dirk Schuster für die Abwehr verpflichtet und machte sich nicht geringe Hoffnungen, in den Aufstiegskampf einzugreifen. Als man zur Winterpause allerdings mit 20:20 Punkten relativ enttäuschend dastand, entschloss sich die Führung des BTSV, personell nachzurüsten. Lux, Geilenkirchen und … Belanow wurden für geschätzte 1,2 Millionen Euro verpflichtet. Gladbach hatte inzwischen eingesehen, dass der Sowjetrusse (nach insgesamt 24 BL-Sp / 4T) nur noch eine Belastung darstellte und ging auf das Angebot der Eintracht Ende Januar / Anfang Februar 1991 von ca. 500.000 Euro ein. Belanow, der nun leidlich Deutsch sprach, debütierte in Blau-Gelb am 23.Februar zuhause gegen Schalke (0:1), schoss seine ersten Tore für die „Löwen“ am 13.April auswärts gegen Mainz 05 (4:1-Sieg) und am 17.April daheim gegen Fortuna Köln (3:2) und kam am Ende der Saison auf 9 Einsätze mit 3 Toren. Es wären noch mehr Spiele und vermutlich auch Treffer dazu gekommen, wenn sich Belanow nicht in einem Training Anfang Mai einen Bänderriss zugezogen hatte. Ob Eintracht mit dem sowjetischen Stürmer eine bessere Plazierung am Ende als den 13.Rang unter 20 Mannschaften (5 Absteiger) erreicht hätte, bleibt Spekulation, ist aber nicht ganz abwegig. Trainer Streich war bei Saisonende schon Geschichte.
In der Spielzeit 1991/92 war die 2.Bundesliga wegen der am 3.10.1990 hinzugekommenen Vereine aus den fünf neuen Bundesländern (Vereinigung mit der DDR) wieder in eine Nord- und eine Süd-Staffel unterteilt. Eintracht spielte mit 11 anderen Mannschaften in der Nord-Staffel und hätte nach dem zweimaligen Duell mit jedem anderen Team (zuhause und auswärts) mindestens Sechster in der Abschlusstabelle sein müssen, um an einer speziellen Aufstiegsrunde teilzunehmen. Am Ende fehlten 2 Punkte und die „Löwen“ landeten unter Trainer Fuchs auf Platz 8. Belanow spielte teilweise stark auf (insbes. Im Oktober/November) und sorgte mit Aden, mit dem er schon letzte Saison im Sturm zusammenspielt hatte, und Holze dafür, dass die Blaugelben die zweitmeisten Tore schossen, nämlich 35. An diesen drei Spielern, die mit insgesamt .24 Toren (Aden 10, Holze 8, Belanow 6) jeder für sich im Vorderfeld der Torschützenliste auftauchten, lag es also nicht, dass der BTSV sein Ziel nicht erreichte und nach über 80 Tagen Winterpause (16.12. – 6.3.) mit 5 anderen Teams die beiden Absteiger ausspielen musste. Eintracht beendete die Saison schließlich auf Platz 7, wurde also in der Abstiegsrunde Erster. Belanow hatte mit insgesamt 10 Toren in 29 Einsätzen dazu beigetragen, dass die Saison zwar nicht gut gelaufen war, aber letztendlich versöhnlich geendet hatte. Eintracht hätte deshalb mit dem Ukrainer, der wegen seiner Leistungen im Winter im „Kicker“ in der Rangliste für überdurchschnittliche Fußballer auch (gemeinsam mit Aden) im „Blickfeld“ Aufnahme fand, gern verlängert und ihm bereits Anfang des Jahres einen neuen 2-Jahres-Vertrag angeboten. Belanow hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt Heimweh, wollte nach Odessa zurück und lehnte ab. Er wurde daher zum Ende der Saison offiziell verabschiedet, nahm aber noch am Kurzurlaub mit der Mannschaft auf Mallorca teil. Ca. einen Monat später überlegte sich es der Stürmer anders und wollte das Angebot vom BTSV annehmen und den Vertrag unterschreiben. Eintracht hatte jedoch inzwischen für seine Position Sven Kretschmer verpflichtet und konnte ihm daher nur ein Angebot mit geringeren Bezügen unterbreiten. Belanow lehnte ab und die Wege trennten sich.
Die „Löwen“ beendeten die folgende Spielzeit 1992/93 auf dem 18.Tabellenplatz unter 24 Mannschaften. Da sieben Vereine den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten mussten, bedeutete das auch für die Blaugelben:den Abstieg in die Oberliga Nord – zum 2.Mal nach 1987! Am Fehlen von Igor Belanow hatte der Abstieg aber nicht gelegen, schon eher an der Tatsache, dass Torjäger Aden nach 19 Toren in 22 Einsätzen dem BTSV in der Winterpause vom Bundesligist VfL Bochum weggekauft worden war und der dafür nachverpflichtete Türr alles traf, nur nicht das Tor. Korrigiere, 1 Treffer hat er in 20 Einsätzen erzielt.
Da kam es Eintracht – nach den Abgängen von Aden, Buchheister, Kretschmer und natürlich Türr im Sturm – recht gelegen, dass Belanow wieder für Braunschweig spielen wollte. Der Ukrainer hatte wohl seinen Frieden mit Deutschland gemacht in seiner Zeit in der Okermetropole. Er erhielt einen neuen Vertrag und sollte mit dem jungen Frank Meißner für die nötigen Tore sorgen. Das gelang, zumindest während der regulären Spielzeit 1993/94. Eintracht belegte, auch dank der 8 Belanow-Treffer in 25 Einsätzen, am Ende Platz 2 und erreichte damit die Aufstiegsrunde. Dort scheiterten die „Löwen“ jedoch an der haushoch überlegenen Fortuna aus Düsseldorf und belegten mit 5:7-Punkten nur Platz 2 in ihrer Gruppe. Belanow hatte in der Aufstiegsrunde in 4 Partien auf dem Platz gestanden, aber kein Tor erzielen können. Er beendete daraufhin seine Karriere.
Igor Belanow, Europas Fußballer des Jahres 1986, hat somit 38 Punktspiele in der 2.Bundesliga (13 Tore) und 29 Oberligaspiele einschließlich Aufstiegsrunde (8 Tore) für Eintracht bestritten.
Er kehrte noch 1994 in seine Heimat, die inzwischen ein selbständiger Staat war, zurück und arbeitete in der Firma seines Schwiegervaters.
2003 übernahm er die Aktienmehrheit des Schweizer Vereins FC Will, stieg dort aber bald wieder aus. 2016 erhielt er den ukrainischen Verdienstorden Erster Klasse.
Aktuell (2020) leitet Belanow eine Fußballschule in Odessa und ist für den ukrainischen Verband tätig.
[September 2021]

Holstein Kiel - Eintracht 0:1 (0:1)25.09.1999
8. Spieltag Regionalliga Nord - 1999/2000
In der Saison der Regionalliga Nord 1999/2000 kam es darauf an, am Ende zu den fünf bzw. sechs besten Mannschaften zu zählen. Ab der Folgesaison sollte es bundesweit nur noch zwei Regionalligen geben. Die Qualifikationskriterien sahen für die Mannschaften aus dem Norden nur sechs Startplätze in der neuen Regionalliga Nord vor. Die ersten fünf der Abschlusstabelle der laufenden Saison waren sicher qualifiziert, der Sechste musste sich noch gegen den besten Oberligisten durchsetzen. Logisch dass Eintracht, aber auch Kiel zu den erfolgreichen Teams gehören wollten.
Nachdem die Saison mit drei Siegen und einem Unentschieden (1:1 gegen VfL Osnabrück) hervorragend für Eintracht begonnen hatte, mussten die 'Löwen' danach drei Niederlagen in Folge einstecken (1:3 beim SV Meppen, 1:2 gegen FC Bremerhaven, 0:1 beim SC Norderstedt). Das Verletzungspech, das die Braunschweiger die gesamte Saison über begleiten sollte, hatte sich bereits ausgewirkt. Insbesondere die Ausfälle im Sturm (Henze, Deffke, Milovanovic) waren nicht zu verkraften gewesen. So war man vom zweiten auf den achten Tabellenplatz abgerutscht. Wenigstens das vorangegangene Spiel gegen die HSV-Amateure konnte mit 3:2 gewonnen werden. Nun war der BTSV mit 13 Punkten Tabellensiebter. Allerdings hatte sich jetzt auch noch Kolakovic, mit 3 Treffern bisher bester Torschütze, verletzt und fiel für mehrere Wochen aus.
Die Kieler, die zu Saisonbeginn die beiden Braunschweiger Spieler Bennert und Jurgeleit verpflichtet hatten und vom ehemaligen Eintracht-Coach Lorkowski trainiert wurden, waren mit dem Saisonverlauf durchaus zufrieden. Die ersten sieben Spiele waren die 'Störche' ungeschlagen geblieben. Nur die 0:5-Niederlage am letzten Spieltag beim TuS Celle wurmte. Kiel nahm mit 15 Punkten Tabellenplatz 4 ein.
3.000 Zuschauer wollten das Spiel an diesem Samstag im Holstein-Stadion sehen. Sicherlich wären noch mehr aus Braunschweig angereist, wenn die Bahn AG den vorgesehenen Entlastungszug für die Fans wegen Bauarbeiten an der Strecke nicht kurzfristig abgesagt hätte.
In Eintrachts Startaufstellung an diesem Tag befanden sich auch die erst nach Saisonbeginn verpflichteten Abwehrspieler Edmond (vom VfB Leipzig) und Dermech (von TeBe Berlin). Die größte Überraschung aber war die Nominierung von Stürmer Jacob Thomas. Der Texaner war erst zwei Tage zuvor verpflichtet worden und sollte nun bereits das Angriffsspiel der 'Löwen' verbessern.
Die Blau-Gelben dominierten die erste Halbzeit gegen die überforderten Kieler nach Belieben. Der verdiente Erfolg stellte sich dann kurz vor dem Pausenpfiff ein - durch Thomas! Erstes Pflichtspiel, erstes Tor. Da in Halbzeit 2, in der Holstein besser ins Spiel kam, kein weiteres Tor mehr fiel, war der Treffer von Thomas gleichzeitig das Siegtor. Besser kann ein Einstand nicht verlaufen.
Nicht Thomas, dafür aber Dermech und Podvorica wurden für ihre gute Leistung vom 'Kicker' am darauffolgenden Montag in die 'Elf des Tages' berufen
Eintracht hatte sich mit diesem 1:0-Sieg auf den 6. Tabellenplatz verbessert. Leider folgten danach wieder drei sieglose Spiele (1:1 gegen Werder Bremen Amat., 1:1 beim BV Cloppenburg, 2:2 gegen VfB Lübeck), wodurch die 'Löwen' wieder auf Platz 7 zurückfielen.
Der Weg bis zur erfolgreichen Qualifikation für die neue Regionalliga Nord war noch weit ...

Mal was anderes:
Wenn Du Interesse an einer Zusammenfassung des BTSV von Sommer 1993 bis Sommer 2007 hast, schaust Du dir am besten diese PDF hier an. Der Umfang des Textes beträgt dabei über 20 DIN A4-Seiten!